Kammerkonzert „VIOLONCELLO & ORGEL/KLAVIER“

Am 23 Juni findet ein Konzert in der Petrikirche in Kleefeld statt.

 

J. S. Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge in b-Moll aus „Wohltemperiertes Klavier“ (in der Orgelbearbeitung von Max Reger) und ausgewählte Sätze aus den Suiten für Violoncello Solo.

Robert Schumann (1810-1856)
Fantasiestücke op. 73: „I. Zart und mit Ausdruck“, „II. Lebhaft leicht“ und „III. Rasch und mit Feuer“ für Violoncello und Klavier. Aus „Vier Skizzen“ op. 58: Nr. 3 „Lebhaft“ in F-Moll für Orgel. Fuge über den Namen BACH „I. Langsam“ in B-Dur.

Dmitri D. Schostakowisch (1906-1974)
Präludium und Fuge in A-Dur aus dem Klavierzyklus „Präludien und Fugen“ und Cellosonate in D-Moll op. 40 für Violoncello und Klavier.

>>Sonntag, den 23. Juni 2019 um 18 Uhr<<

Petrikirche Hannover-Kleefeld
(Haltestelle Kantplatz)
Fichtestraße 2, 30625 Hannover

Eintritt frei. Spenden erbeten 

 

Die befreundeten Musiker Alexander Osovitskiy (Violoncello), der aus St. Petersburg stammt und in Hannover lebt, und der ehemalige Hannoveraner Kirchenmusikstudent (jetzt Dekanatskantor in Stuttgart) an der Hillebrand-Orgel und am Flügel gestalten einen anspruchsvollen Kammermusikabend zum Thema „Russisch-Deutsche Freundschaft und Kulturaustausch“ und haben sich dafür Musik von Bach ausgesucht, den auch der große russische Komponist Schostakowitsch sehr geliebt und geschätzt hat (siehe seinen Zyklus der „Präludien und Fugen“ für Klavier, aus dem Kuhlo auch spielen wird). Die große Cellosonate op. 40 wird den Schlusspunkt des Programms setzen.

 

Als Bindeglied zwischen Barock und Moderne passt bestens die virtuose Kammermusik des Romantikers Robert Schumann, dessen Fantasiestücken für Cello und Klavier  einen wunderbar konzertanten Schwung besitzt und der eben auch Bach als Vorbild gesehen hat, was sich wiederum in seinen „Sechs Fugen über den Namen BACH“ dokumentiert. 

 

Somit haben Osovitskiy und Kuhlo ein musikalisches Beziehungsgeflecht zusammengestellt, welches zu begeistern verspricht und gleichzeitig das Thema des von der Deutsch-Russischen Gesellschaft Niedersachsen e.V. veranstalteten Konzertes in wunderbarer Weise aufgegriffen, so dass alle Freunde der Kammermusik auf ihre Kosten kommen werden.